1. Ice Swimming German Open

Ice Swimming German Open 09.-11.01.15
in Burghausen

Altersklassenweltrekord Ak 40-44 über 1 km Eiswasserschwimmen
1. Deutsche Meisterin über 1 km Eiswasserschwimmen
Zweite der Weltrangliste über 1 km Eiswasserschwimmen
Sieg über 450 m Eiswasserschwimmen

Vom 09.-11.01.15 fand in Burghausen die 1. Ice Swimming German Open statt. Der erste Wettkampf dieser Art auf deutschem Boden, bzw. in deutschem Gewässer und der erste Wettkampf über 1 km Eiswasserschwimmen nach den Regeln der IISA (international ice swimming association) weltweit. Am Start waren Teilnehmer aus 16 Nationen, darunter der Weltfreiwasserschwimmer 2014, der Este Henri Kaarma, Ram Barkai, der Mitbegründer der IISA, Christof Wandratsch, das deutsche Brett der Extremschwimmerszene sowie viele weitere Kanal-, Eismeilen- und sonstige Schwimmer. Die Eiscreme de la Eiscreme eben.

Freitag: "My heart beats like a jungle drum"

Wie üblich, war es mittags stressig bis wir uns auf den Weg nach Burghausen machen konnten. Lissi hatte Schule, dank einer verständnisvollen Klassleiterin wurde der für diesen Tag verordnete Zusatzunterricht verschoben. Trotzdem hieß es nur schnell ein Brot zwischen die Zähne, ins beladene Auto springen und ab auf die Straße. Voraussichtliche Ankunft am Wöhrsee 16:25 Uhr. Da durfte nix schief gehen, bis 16:45 war der verpflichtende medical check vorgesehen, um 17.00 sollte die Eröffnungszeremonie starten. Dank Robbys Fahrkünsten waren wir ca 10 min schneller als das Navi vermutete :-) Ob daran mein hoher Puls lag, oder an der allgemeinen Nervosität?

Am Wöhrsee angekommen, gab es erst mal das große Hallo. Viele der Teilnehmer und Begleiter kannte ich bisher nur von facebook, erkannte aber einen großen Teil sehr schnell, den Rest lernte ich halt kennen. Herrlich, eine große verrückte Eisschwimmerfamilie! So verging die Wartezeit am medical check schnell. Der Check erbrachte einen relativ hohen Blutdruck, kein Wunder und allein war ich an diesem Tag damit auch nicht. Der Arzt war zum Glück nicht beunruhigt deshalb. Temperatur war prima, ich bekam Starterlaubnis :-) Meine Startunterlagen hatte ich als allererstes geholt, es konnte also losgehen!

Die Starter wurden nach draußen, vor den Eingang zum Wöhrseebad gebeten und stellten sich dort hinter der jeweiligen Landesflagge auf. Das war schon ein tolles Gefühl, in der letzten und größten Gruppe hinter der deutschen Flagge einzumarschieren. Unterlegt wurde der Einmarsch jedes Landes mit der passenden Musik. Einfach klasse! Besonders als ich das später auf Video nochmal anschauen konnte. Es folgte die Eröffnungszeremonie mit Reden, u.a. von Ram Barkai, und regiontypischer Musik.

Danach fuhren wir kurz in unser Quartier, eine Kleinigkeit essen. Plötzlich klingelte mein Handy, Norbert war dran, wo ich denn bliebe, das techical meeting beginne. Ups, ich hab offenbar nicht richtig zugehört und meinte noch eine gute halbe Stunde Zeit zu haben. Zum Glück war ich nur 10 min weg und schaffte es gerade noch rechtzeitig da zu sein. Die Langstreckler (450 u 1000 m Schwimmer) bekamen Infos rund um die Wettbewerbe, die Sicherheitsvorkehrungen und den Hinweis, dass jeder 1000 m Schwimmer einen persönlichen Betreuer benennen muss, der während des Rennens auf ihn aufpasst und ihm danach für mind 20 min nicht von der Seite weicht. Nach einigem Hin und Her übernahm Karin Michels den Job für mich, ganz, ganz lieben Dank nochmal dafür!

Der weitere Freitagabend war eines meiner persönlichen Highlights. Wir saßen in gemütlicher Runde noch im Gastraum des Hotels zusammen mit Thomas Kofler aus Südtirol, Alberto Salvi und Paolo Chiarino aus Italien, Henri Kaarma aus Estland, Ram Barkai aus Südafrika, Karin Michels aus Schottland, Sinne Lundgaard aus Dänemark und wir. Die Gespräche wurden natürlich auf englisch geführt. Ich musste mich gut konzentrieren, leider spreche ich ja nicht so häufig englisch. Lissi versteht nun warum es so wichtig ist in der Schule Englisch zu lernen ;-) Es war einfach ein schöner Abend!


Samstag: "ice ice Baby"

Nach einem Frühstück und Erledigen des größten Teils von Lissis Hausaufgaben kamen wir gerade rechtzeitig zum Start von Anna Krämer und Karin Michels über 25 m Kraul. Die Mädels haben sich gut geschlagen, es reichte für beide für Plätze auf dem Stockerl, für Anna sogar ganz oben.

Am See war Party! Das Wetter frühlingshaft mit etwa 16 Grad, das Wasser hatte zum Glück noch Eiswasserqualität mit 4,7 Grad. Bei mir bedingte die Wettkampfatmosphäre eine sofortige Pulsbeschleunigung. Huuuh, wir wird das heute wohl werden? Wie wird es sein, über eine Leiter ins kalte Wasser zu steigen, wie werde ich wieder raus kommen? Die heute zu schwimmenden 450 m dürften bei den Bedingungen kein Problem sein, zuletzt hatte ich bei teils unter 2 Grad Wassertemperatur trainiert.

Im Wasser liefen derweil die diversen Läufe über 25 m Kraul der Damen und Herren weiter. Beeindruckend wie viele Leute sich trauten ein Bad im Eiswasser zu nehmen. Die Meisten werden vermutlich genauso erstaunt und euphorisiert sein, wie ich es war, zu erleben, dass das gar nicht so unmöglich ist und einem ein tolles Gefühl gibt :-)

Nach den Kurzstrecken zeigten die Splashdiver ihr Können. Vom 3er, 1er und vom Trampolin sprangen sie ihr akrobatischen Sprünge mit möglichst großem Platsch ins kalte Wöhrseewasser. Zum Ende nahmen sie die Nationalflaggen dabei mit um sie standesgemäß zu taufen. Ich hätte ja furchtbar Angst mir so ein Steckerl auf die Nase zu hauen, ich kann das ja schließlich auch net ;-)

Unsere Anspannung wuchs, Norbert durfte mit seinem Lauf die Langstrecke über 450 m eröffnen. Einmal musste seine Startzeremonie abgebrochen werden, um eine losgerissene Leine neu zu befestigen. Alle Schwimmer wieder raus aus dem Wasser und warten. Zum Glück nicht lange, dann durften sie erneut in den See und das Rennen konnte gestartet werden. Norbert schwamm ein klasse Rennen, er führte vom Start weg und gewann seinen Lauf deutlich. Gesamt ergab das einen sehr guten 12 Platz, mit dem er als ältester Teilnehmer einige "Jungspunde" hinter sich ließ.

Nun wurde es auch für mich langsam ernst. Eine halbe Stunde vor Rennbeginn verabschiedete ich mich von Robby und Lissi und begab mich ins Umkleidezelt. In meinem Lauf schwamm ich gegen Jaqueline Jänike aus Potsdam und Talita Bonfils, die für Brasilien startete. Die vierte gemeldete Schwimmerin startete leider nicht. 5 min vor dem Start sollten wir ins Warmup-Zelt gehen. Da keine mehr eine Uhr hatte, waren wir viel zu früh dort. Noch 15 min galt es totzuschlagen. Das zerrte an meinen Nerven, ich wollte nix mehr hören und sehen, zog mir die Kapuze ins Gesicht und igelte mich auf meinem Bahn 1 Stuhl ein. Um kurz darauf nochmal ins Umkleidezelt zu wetzen, Lippen trocken, ich brauch Labello! Mädel halt ;-) Zurück ins Warmup, mein Rescue-tube hatte ich mir schon ausgesucht, passend zu meinem Umfang und mit stark verkürzter Leine, dass er mir beim Wenden nicht im Weg ist, hing er an meinem Stuhl und wurde nun von mir umgeschnallt.

Nach dem vorangegenen spannenden Rennen Wandi gegen Henri hatten sich die Zuschauerreihen etwas gelichtet, doch Moderator Peter Wichert heizte die Stimmung ordentlich für uns an.

Dann war es endlich soweit. Wir wurden aus dem Zelt zum Startbereich gebeten. "lane 1 from Germany - Sabine Croci" lächeln, winken, meine Mitstreiterinnen wurden ebenso begrüßt. Unserer Startzeremonie begann mit dem Kommando "get off our clothes" die wärmenden Klamotten wurden abgelegt, wir gingen vor zu den Einstiegsleitern "go in the water" wir kletterten die Leitern runter ins kalte Nass. War gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte "on your marks" die Füße auf einer Sprosse, ein Arm hinten zum Festhalten an der Leiter, der andere vorn ausgestreckt, die Schulter im Wasser "beeeep" durch die Ohrstöpsel hab ich das Signal kaum gehört, kam aber gut los. Mein Rennen lief! Atmung ruhig halten, der erste Schock war kaum zu spüren, ich kam gut in meinen Rhythmus. Das Wasser war toll! Schön klar, die Temperatur angenehm. Von meinen Gegnerinnen konnte ich mich schnell absetzen, zog Bahn um Bahn, sog die Stimmung in mir auf. Leider vergaß ich zwischendurch meine Bahnen zu zählen. Egal, Tempo so halten, dass ich ab und zu mal einen 2er Zug einstreuen muss, dann passt das schon. Die letzten 50 m werden eh angepfiffen. Blöd nur, dass ich mit den Ohrstöpseln den Pfiff nicht hörte und somit den Endspurt verpasste. Wurscht! Mit 8:13,240 min hatte ich mit deutlichen Abstand gewonnen. Ich freute mich riesig! Raus aus dem Wasser, rein in den Wärmemantel, Freude, Freude, Freude! Peter hielt mir das Mikro unter die Nase, was hab ich eigentlich erzählt? :-D

Auf dem Weg zum Umkleidezelt gratulierten mir zig Leute, bekannte, unbekannte, Robby und Lissi waren wieder bei mir, schön einfach schön!

Das Warmzittern fiel nahezu aus, weder Finger noch Füße waren taub. Mein Körper hat sich also sehr gut an das Eiswasserschwimmen angepasst :-)

Wir plünderten anschließend kurz den Bioladen um die Ecke, nahmen "zuhause" unseren Imbiss ein und verbrachten den restlichen Nachmittag im Burghauser Bad. Schade, dass ich das Sole-Dampfbad so spät entdeckt habe, dafür wurde das normale Dampfbad ausgiebig getestet :-)

Am Abend fand im Stadtsaal die Eisparty mit den Siegerehrungen des Tages statt. Auf der Fahrt dorthin, wünschte sich eine Birgit oder Brigitte (?) im Radio für die Burghauser Eisschwimmer "ice ice Baby" darum steht das hier für den Samstag ;-) Für meinen ersten Platz bekam ich ein Paar tolle Kopfhörer; für heiße Ohren ist jetzt also gesorgt. Etwas traurig bin ich, dass es keine Pokale oder Medaillen gab. Ich hätte mir gerne etwas ins Regal gestellt.


Sonntag: "I will survive"

Der Sonntag begann wie der Samstag, Frühstücken, Lissis restliche Hausi erledigen, dann checkten wir aus und fuhren zum Ort des Geschehens. Ebenfalls wie Samstag gerade rechtzeitig zu Anna und Karins 50 m Kraul Lauf. Die Beiden machten auch diesmal ihre Sache gut! Anna erzählte mir danach, dass sie mich gar nicht um meine 1000 m am Mittag beneidet, ihr hätten die 50 m gereicht. Anna, darum schwimm ich keine Kurzstrecken, die sind so, so, so aufregend, stressig, adrenalingetränkt, anstrengend und bevor du was davon hast, musst schon wieder raus ;-P Vermutlich lag es aber eher am Wetter, 3 Grad, Schnee/Schneeregen, da fühlten sich die 4,7 Grad Wasser deutlich kühler an. Wir guckten uns in aller Ruhe die 50 m Rennen an, alles fein, keine Nervosität. Bis ich dann doch mal auf die Uhr schaute, 11:09 Uhr, holla, ich muss in 20 min zum Umziehen, Hilfe! Der Puls meldete das Umsteigen in den Wettkampfmodus. `Noch ein oder zwei Läufe kann ich gucken, dann ....` verabschiedete ich mich von Robby, Lissi wollt mit mir ins Umkleidezelt kommen. Dort trafen wir Melissa O`Reilly, die für USA am startete. Wieder eine ganz tolle liebe Eisschwimmerin mehr :-) Diesmal war der Lauf voll belegt, Bahn 1: Jaqueline Jänike aus Potsdam, Bahn 2: Marina Schwarz aus Berlin, Bahn 3: meine Wenigkeit, Bahn 4: Melissa O`Reilly, Steffi Praher schwamm nach ihren erfolgreichen 450 m am Vortag, ebenfalls mit auf Bahn 5. Dass das heute eine deutliche Schippe mehr war, als die 450 m gestern, wurde uns spätestens klar, als Ram im Warmup-Zelt noch einige Worte an uns richtete. Jede hatte ihr Restube, zur Absicherung war auf jeder Bahn ein Taucher, ein Helfer, ein Bahnenzähler und der persönliche Betreuer, in meinem Fall Karin Michels. Leider verkündete er auch einen Cut-off von 25 min. Wer diese Zeit nicht schwimmen kann, kann zurücktreten oder wird dann eben aus dem Rennen genommen. Harter Tobak, v.a. für Marina, die wusste, dass sie deutlich länger für 1000 m brauchen würde. Sie startete trotzdem :-)

Draußen heizte Peter Wichert die Massen für uns an. Für ein Interview war nun keine Zeit mehr, wir mussten nach draußen. Der Empfang hatte etwas vom Solarer Berg bei der Challenge Roth, Wahnsinn! Da ich den mir zugedachten Helfer nicht ausmachen konnte, drückte ich Karin meinen Mantel in die Hand. Wie gestern wurden wir vorgestellt, lächeln, winken, Konzentration, bloß nicht überpacen am Anfang! "go in the Water" ... "on your marks" ... "beeeep" wir hatten das erste 1000 m Rennen der IISA gestartet! Oberste Priorität war durchkommen! Dass ich Melissa nicht werde parieren können, wusste ich vorher, daher versuchte ich von Anfang an das Drumherum so gut es ging auszublenden. Ich fand meinen Rhythmus schnell, zählte meine Bahnen wie so oft schon auf langen Einheiten im Pool 1-1-1, 1.5-1.5-1.5, 2-2-2 usw. Bei 300 m etwa bemerkte ich, dass die Finger etwas taub werden, es war aber alles im grünen Bereich, ich war gut bei mir. Dann war die magische Hälfte geschafft, super! Stefan Hetzer fragt bei einer Wende ob ich ok bin, wie soll ich denn jetzt antworten? Ich hab versucht bei einer Überwasserphase den Daumen hoch zu zeigen, ob er das gesehen hat? Er feuerte mich immer wieder an und darüber hab ich mich total gefreut. Das drang zu mir durch :-) Dann kam der Pfiff für die Nachbarbahn, Melissa hatte noch 50 m ... oder doch 100? geschwommen ist sie 100, dann kam der Pfiff für mich. Jetzt sicher nur noch 50 m, ich hab versucht nochmal zuzulegen. Die Zuschauer tobten, angefeuert von Peter, schrien mich ins Ziel. Patsch, angeschlagen, wow geschafft! Ich bekam den besten, größten, gigantischsten Applaus den ich je hatte. Burghausen, der Solarer Berg der Eisschwimmer :-D

  • 18:41,33 min.
  • Gesamt-Zweite,
  • 1. deutsche Meisterin über 1000 m Eisschwimmen
  • und der
  • Altersklassenweltrekord AK 40-44

Etwas unsicher kletterte ich die Leiter hoch, doch auch das ging besser als erwartet. Finger und Füße waren zwar taub, es war aber auch schon schlimmer. Karin versuchte mich in meinen Mantel zu stopfen, was nass immer gar nicht so einfach ist, stützte mich zum Schuhe anziehen. Dann standen wir kurz unschlüssig da, bis Ram sagte wir sollen zum Aufwärmen gehen. Auf dem Weg zum Umkleidezelt übernahmen Robby und Lissi mich. Das hatten wir kurz vor dem Rennen so verabredet, da Karin natürlich bei ihrer Siegerehrung anwesend sein sollte.

Jetzt schnell in trockene Klamotten, da war auch schon das Zittern ausgebrochen. Ein kurzes grobes Zittern, das schnell wieder abflachte. Ich wartete noch einige Minuten vorm Ofen, wollte dann aber doch in den "Hot Tub" mit ca 35 Grad. Ooooohhhh war das angenehm! Ich habe es genossen und vor allem jetzt auch sehr gut vertragen. Marina saß schon drin, sie hatte 600 m bis zum Cut-off geschafft und wollt gleich selbst noch einen der männlichen Schwimmer betreuen. Melissa und Steffi gesellten sich zu mir, gemeinsam wärmt es sich gleich nochmal besser auf :-) Danach wollte ich in die Infrarotkabine, die aber defekt war. Ok, dann eben noch ins Saunafass. Hier traf ich Jaqueline, die ich schon vermisst hatte. Sie war auch wohlauf, ihr war nur ziemlich schwindlig gewesen, weshalb der Arzt sie kurz checkte. Alles ok, und bei ihrem Mann Ralph war sie ja in guten Händen. Leider verpasste ich mit der Aufwärmerei Norberts Lauf. Er hatte auch ein tolles Rennen, war glücklich und zufrieden, als ich ihn später wieder traf. Als die ersten bibbernden Männer auftauchten räumten wir unser warmes Plätzchen. Anziehen, Sachen zusammenpacken, zum Rennen der Giganten, Henri Kaarma, Weltfreiwasserschwimmer 2014 gegen Christof "Wandi" Wandratsch, Hüter einiger Weltrekorde, standen wir bester Laune und mit Glühwein versorgt auf einer Bank und machten Party. Einer dieser viel zu seltenen Momente völlig gelöster, uneingeschränkter Glückseligkeit:-)))

Henri und Christof schenkten sich nichts, lange schwammen sie fast synchron nebeneinander, bis Christof einen Spurt anriss und das Tempo dann auch hielt. Wahnsinn, was er für eine Kraft und Ausdauer hat! Im Video meint man, man guckt Zeitraffer, er schwimmt wie eine Maschine. So konnte er Henri einige Meter abnehmen und den neuen Weltrekord auf unglaubliche 14:06,84 min einstellen. Doch nicht nur die Beiden lieferten krasse Zeiten, wenn ich auf die Ergebnisliste der Männer gucke, weiß ich dass ich noch einiges zu arbeiten habe, um meine Beckenzeiten halbwegs im Eiswasser zu schwimmen. Schöne Grüße an der Stelle an Hamza, du verrückter Hund!

Meine Siegerehrung hab ich dann fast verpasst, weil ich noch mit Uschi und Monika gequatscht habe. So drängelte ich mich noch schnell mit auf den Steg, als Melissa schon aufgerufen wurde. Puh, das war knapp! Diesmal gab es noch ein Paar Kopfhörer, etwas kleiner und zum Mitnehmen geeignet und einen gravierten Bierkrug. Doch noch was fürs Regal :-D

Während die Ehrung der Männer im Hot Tub lief, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg. Wir hatten ja doch noch einige Kilometer vor uns und am nächsten Tag war Schule.

Vielen Dank allen die da waren, die am PC mitgefiebert haben, den Organisatoren, Helfern, Moderatoren. Ein ganz dickes, fettes Danke der Eisschwimmerfamilie sowie meiner Familie, Robby, Lissi und meinen Eltern, die mir am nächsten Tag einen supertollen Empfang bereitet haben.


Keep frozen!

Sabine Croci

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